Bitte stellen Sie Ihre Schriftgröße ein:              

Kontrastfunktion aktivieren:  

Informationen zum kreativen und therapeutischen Schreiben


Kreatives und therapeutisches Schreiben, auch bezeichnet als Poesietherapie, ermöglicht den Patienten sich selbst, eigenen Gedanken, Ängsten, Sehnsüchten und der Phantasie zu begegnen. Hier ist alles möglich. Das Papier und der Stift machen Gedanken und innere Prozesse sichtbar; Phantasievolles erlebbar.  Das Schreiben bietet einen Raum, in dem Ungesagtes, das was kein Gehör findet, das was aufgeschrieben sein will und was die innere Stimme nach Außen tragen möchte, einen Platz bekommt. Somit ist diese Therapiemethode eine Hilfe zur Selbsthilfe - das Erleben der eigenen Selbstwirksamkeit. Kreatives und therapeutisches Schreiben wirkt sich verschiedenen Studien zufolge sehr positiv auf die psychische und körperliche Gesundheit aus.

Vielleicht kennen Sie selbst die Wirkung des „Sich-von-der-Seele-Schreibens“ durch eigene Erfahrungen beim Schreiben eines Tagebuchs, kleinen Notizen, Briefen oder ähnlichem. Bestimmt kennen Sie die bezaubernde Wirkung von Songtexten, Gedichten, Geschichten, Sprüchen und Büchern.

Ich selbst biete diese Therapiemethode seit drei Jahren im Zentrum für Seelische Gesundheit im stationären, teilstationären und ambulanten Setting an. Meinen schreibtherapeutischen Einheiten liegen das Konzept und die Ausführungen von Prof. Dr. med Silke Heimes (https://silke-heimes.de/externer Link - externer Verweis) zu Grunde.

Überzeugen Sie sich selbst von der wunderbaren Wirkung, die diese Texte beim Lesen auf Sie haben. Vielleicht bekommen Sie selbst Lust, das Schreiben für sich auszuprobieren. Ein paar Schreibübungen finden Sie unter dem Punkt WIR SIND DA.

Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich gerne an mich.

Irena Jäger
Ergotherapeutin (B. Sc.) und Schreibtherapeutin i.A.
Emailadresse: irena.jaeger@klh.de
 

Noch sind die Seiten leer, aber da ist dieses wundersame Gefühl,

dass Worte da sind, Worte geschrieben in unsichtbarer Tinte

und begierig darauf, sichtbar zu werden.

Vladimir Nabokov