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Und da


Alles ist dunkel und eine angenehme Stille schallt durch die Straßen. Der Tag ist schon vor langem zu Bett gegangen und die silbernen Lichter des Mondes glitzern über die Silhouette der Stadt. Und da. Eine Melodie, so sanft, so leise, so berührend. Nur ein paar Töne eines kleinen Instruments und vor dem inneren Auge eine Geschichte. Eine Geschichte voller Leid, Tragik und vor allem Liebe. So viel Emotion und Sehnsucht in fünf sich wiederholenden Tönen. Es kreuzen sich die Wege wildfremder Menschen. Wer spielt? Wer lauscht? Ein kurzer Moment der verborgenen Verbundenheit und ein kurzer Moment des Entfliehens aus der eigenen Realität. Danke Fremde/r für den Moment

~Melissa Müller